Kunststoffe & Werkstoffe für Chemie & Kunststoffindustrie

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Kunststoffe & Werkstoffe für Chemie & Kunststoffindustrie – hochwertige Produkte

Wie bereits der Name verrät, wird der Kunststoff, so auch ein Kunststoffrohr, künstlich hergestellt. Technisch gesehen werden viele kleine Moleküle (oder Monomere) zu den großen Makromolekülen zusammengefügt. Dabei kann auch eine Plexiglasplatte entstehen. Kunststoffe sind vor allem aber natürliche Stoffe, die in Pflanzen und Tieren vorkommen. Die synthetischen Polymere werden in der Regel aus Erdöl hergestellt. Es gibt unterschiedliche Verfahren, wie Kunststoffe hergestellt werden. So entstehen z.B. Acrylglas, Epoxidharz, Kunstharz und Polyamid. Bei eBay finden Sie neben den natürlichen Stoffen wie Natronlauge auch all diese Produkte und können so z.B. Epoxidharz kaufen. Auch fertige Artikel, wie z.B. Hartschaumplatten, erhalten Sie hier.

Welche Verfahren bei der Herstellung von Kunststoffen gibt es?

Die Art des Verfahrens für Kunststoffe und Werkstoffe für Chemie und Kunststoffindustrie ist abhängig von der chemischen Zusammensetzung der Kunststoffe. Die chemische Eigenschaft der Monomere bestimmt, welche Herstellungsverfahren angewendet werden, wie auch bei Lexan. So gibt es zum Beispiel das Verfahren der Polymerisation, jenes der Polykondensation und jenes der Polyaddition. Angewandt wird auch die damit verwandte Vulkanisation. So entstehen im Prozess die unterschiedlichsten Arten von Kunststoffen. Man unterscheidet hier zwischen Thermoplasten, Duroplasten und Elastomeren.

Was sind Thermoplasten, Duroplasten und Elastomere?

Bei den Thermoplasten gibt es die Makromoleküle, welche sehr dicht beieinanderliegen. Die Thermoplasten sind in Bindungen und Wasserstoffbrückenbindungen verbunden. Besonders nach einer Erwärmung kommt es zu einer Bewegung der Moleküle. Dadurch kommen auch die Makromoleküle in Bewegung und diese Bindungen werden überwunden. Aufgrund dieses Prozesses verformt sich auch der Gegenstand. Das Hartpapier Pertinax hat aber damit nichts zu tun.

Bei den Duroplasten sind die Makromoleküle dreidimensional engmaschig vernetzt und es kommt bei einer Erhitzung durch höhere Temperaturen zu einer Verformung. Dieser Prozess setzt ab einer Temperatur von ca. 150 °C ein. Ab dieser Temperatur kommt es zu einer Entzweiung von Elektronenpaarbindungen. Man leitet dies auch auf die Zersetzung des Kunststoffs hinaus. Es gibt einen wesentlichen Unterschied zwischen dem Thermoplast und dem Duroplast. Ein Duroplast verformt sich nicht.

Bei den Elastomeren bilden sich bei den Makromolekülen „Knäuel". Sie lassen sich bei einer Erhitzung dehnen. Dadurch kann auch ein Gegenstand auseinandergezogen werden. Anschließend fügen sich die Elastomere wieder in ihrer ursprünglichen Form zusammen.

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