Schellack-Schallplatten

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Schellack-Schallplatten sorgen für Nostalgiefeeling beim Musikhören

Wer heute Musik hören möchte, greift zur CD oder streamt Titel übers Internet. Noch vor wenigen Jahrzehnten war das nicht möglich. Einst galten Schellack-Schallplatten für Aufnahmen als das Maß der Dinge. Heute sind Klassik Schellack-Schallplatten ebenso wie sonstige Schellack-Schallplatten Sammlerstücke, die sich international wachsender Beliebtheit erfreuen. Bei Schellack-Schallplatten handelt es sich um den Vorläufer der Vinylschallplatten. Ihren Namen haben sie von dem Material erhalten, aus dem sie im Wesentlichen bestehen. Typisch für diese Schallplatten ist eine Größe von 10 oder beispielsweise auch 12 Zoll. Die 10-Zoll-Schellack-Schallplatten haben einen Durchmesser von rund 25 cm. Die verarbeiteten Rillen sind vorwiegend in Seitenschrift geschrieben.

Wie wurden Schellack-Schallplatten abgespielt?

Als die Schellack-Schallplatten erfunden wurden, wurde vorwiegend das Grammophon zum Abspielen genutzt. Es besaß eine dicke Stahlnadel und war damit für die Platten ideal. Auch elektrische Plattenspieler können die Platten abspielen. Allerdings ist das Abtasten nur mit einer Spezialnadel möglich. Obwohl die Schellack-Schallplatten einst als große Innovation gefeiert wurden und entsprechend viel Aufmerksamkeit genossen, war die Abspielzeit sehr begrenzt. Die kleinen Platten mit einer Größe von 10 Zoll enthielten kaum mehr als 3 Minuten Aufnahme. Die 12-Zoll-Platten boten ein wenig mehr Platz. Hier konnten immerhin über vier Minuten Spielzeit untergebracht werden.

Welche Systeme gab es zum Abspielen der Schellack-Schallplatten?

Mit der richtigen Ausstattung lassen sich die Schellack-Schallplatten bis heute abspielen. In Deutschland wurden vorwiegend Grammophone genutzt, um die Platten abzuspielen. Damit dies funktionierte, mussten in die Geräte meist neue Nadeln eingesetzt werden. Zunächst konnten die Schellack-Schallplatten nur von Geräten abgespielt werden, die auf dieses Medium ausgelegt waren. Später wurden schließlich Geräte entwickelt, die durch spezielles Zubehör das Abspielen verschiedener Schallplatten möglich machten. Plattenspieler, die Schellack- und Vinyl-Schallplatten abspielen können, haben in der Regel zwei Nadeln. Der Wechsel zwischen den beiden Nadeln ist über einen Hebel möglich. Ist die Umschaltung nicht vorhanden, kann die Nadel gewechselt werden.

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