Schleifsteine

Schleifsteine halten die Klinge lange scharf

Der Einkauf hochwertiger Messer ist nur dann sinnvoll, wenn Sie deren Klinge lange scharf halten können. Dafür sorgen die Schleifsteine: Mit ihrer rauen und harten Oberfläche sind Sie hervorragend für das Nachschärfen von Messern geeignet. Wenn Sie Ihr Messer auf diese Weise behandeln, können Sie sich ein Leben lang daran erfreuen. Für kleine und große Messer finden Sie Schleifsteine in der passenden Größe.

Schleifstein kaufen: Auf die Körnung kommt es an

Schleifsteine unterscheiden sich vor allem in Hinblick auf ihre Körnung. Dabei gilt: Je kleiner der angegebene Wert für die Körnung ist, desto gröber ist der Schleifstein. Besonders grobe Schleifsteine weisen eine Körnung von 180 bis 300 auf, eine feine Körnung liegt im Bereich von 1.000 bis 3.000. Mit einer gröberen Körnung tragen Sie mehr Material von der Klinge ab, mit einer feinen Körnung nur sehr wenig. Das Beste ist, wenn Sie in Ihrer Werkstatt Schleifsteine in allen gängigen Körnungen bereithalten.

Wetzstein mit feiner und grober Seite für den perfekten Schliff

Hochwertige Schleifsteine bieten Ihnen zwei Oberflächen mit verschiedenen Körnungen. Die grobe Körnung eignet sich dabei für die Beseitigung von kleineren Defekten im Messer und leistet damit die Vorarbeit. Danach ziehen Sie das Messer noch einmal über die Seite mit der feineren Körnung. Damit verpassen Sie Ihrer Klinge den notwendigen Feinschliff, der das Markenzeichen gut gepflegter Messer ist.

Schleifsteine für jeden Bedarf finden

Wassersteine müssen vor der Verwendung angefeuchtet werden und zeichnen sich dadurch aus, dass das Schleifkorn sich schnell erneuert. Damit präsentiert sich der Abziehstein immer von seiner besten Seite – der Verschleiß des Steins fällt aber hoch aus. Japanische Schleifsteine sind zumeist ebensolche Wassersteine. Europäische Messerschärfer wie die Ölsteine hingegen nutzen sich nur sehr langsam ab und eignen sich vor allem für harte Messer, mit denen Sie den Stein beim Schleifen stark belasten.