Taucher-Handschuhe aus dem Chloropren-Kautschuk

Taucherhandschuhe aus Neopren für den Tauchgang

Taucherhandschuhe sind für die meisten Tauchgänge unverzichtbar. Sie gleichen Temperaturunterschiede aus und bieten Schutz vor scharfkantigen Gegenständen unter Wasser. Gute Taucherhandschuhe müssen nicht teuer sein. Die meisten Taucher beginnen mit einfachen Varianten. Nach den ersten Tauchgängen zeigt sich, ob sie tatsächlich zu den eigenen Ansprüchen passen oder ob es Zeit für eine Neuanschaffung ist. Vor diesem Hintergrund kann sich die Anschaffung gebrauchter Handschuhe aus Neopren empfehlen. Sie sollten dann allerdings nur geringe Gebrauchsspuren aufweisen.

Was ist beim Kauf von Taucherhandschuhen zu beachten?

Für Taucherhandschuhe gelten dieselben Empfehlungen wie zum Beispiel für Taucherfüßlinge und Tauchernassanzüge. Sie müssen genau passen. Beim Kauf von Handschuhen ist das einfacher als bei den meisten anderen Kleidungsstücken für Taucher. Die Größenangaben für Neoprenhandschuhe lassen sich von der allgemeinen Handschuhgröße ableiten. Dabei sind Kompromisse zu vermeiden, denn gerade bei anspruchsvollen Tauchausflügen ist sonst mit Problemen zu rechnen.

Was sind die Unterschiede bei Taucherhandschuhen?

Bevor Sie sich für einen bestimmten Neoprenhandschuh entscheiden, sollten Sie darauf achten, ob er für die geplanten Tauchausflüge geeignet ist. Zu unterscheiden sind Kaltwasser unter 10 °C, Kaltwasser unter 16 °C, Warmwasser über 16 °C und Warmwasser über 24 °C. Neoprenhandschuhe sind in verschiedenen Stärken erhältlich. Sie können 0,5 Millimeter oder auch 7 Millimeter dick sein. Das wirkt sich erheblich auf den Tragekomfort aus.

Was bedeuten die Bezeichnungen nass, halbtrocken und trocken?

Wenn Sie beginnen, sich mit dem Tauchen zu befassen, werden Ihnen sehr schnell die Begriffe Nassanzüge, Halbtrockenanzüge und Trockenanzüge begegnen. Die Bezeichnungen gelten analog für die Handschuhe. Als Einsteiger werden Sie wahrscheinlich mit einem Halbtrockenanzug beginnen. Er lässt eine gewisse Menge Wasser einfließen, die sich dann aufwärmt. Ihnen wird also nur einmal kalt. Bei einem Nassanzug haben Sie während des gesamten Tauchganges am ganzen Körper Wasserkontakt. Bei einem Trockenanzug befindet sich eine Luftschicht zwischen Anzug und Haut. Nass werden Sie hier lediglich am Kopf. Die Temperatur der Gewässer ist daher maßgeblich für die Entscheidung.