Tauchflaschenzubehör für Sport- und Profitaucher
Wenn ein Taucher in die Tiefen des Wassers hinabsteigt, müssen viele kleine Teile zusammenwirken. Die Ausrüstung eines Sporttauchers kostet gut und gern mehrere hundert Euro. Für professionelle Tauchausrüstungen können auch hohe vierstellige Summen fällig werden – je nach Einsatzgebiet und Ausrüstungsstand. Generell sind rund um die Tauchflaschen und die Tariereinrichtung viele Zubehörteile angebaut, die den Umgang mit den schweren Druckgasbehältern einfacher und sicherer machen.
Welche Zubehörteile werden gebraucht?
Die Druckgasbehälter sind grundsätzlich empfindlich und mitunter auch gefährlich. Je nach System bergen sie 200 oder 300 bar Druck. Daher müssen Tauchflaschen auch alle zweieinhalb Jahre zur technischen Prüfung. Dieser TÜV gilt zwar nicht für Sonstiges Tauchflaschenzubehör, dennoch sollte auch bei allen Anbauteilen eine regelmäßige Prüfung nach Funktion und Ermüdung erfolgen. Tauchflaschen sind stets konisch geformt, um den Druck auszuhalten. Um sie hinstellen zu können, ist ein Flaschenfuß notwendig. Dieser wird fest an die Flasche angebracht.
Was gibt es für weitere Anbauteile?
Die meisten Taucher schaffen sich für die eigenen Flaschen zusätzlich ein Netz an, welches die Lagerung vereinfacht und die Flasche ebenfalls vor Stößen und anderen mechanischen Einwirkungen schützt. Darüber hinaus sind die Flaschen schwer und mitunter unbequem zu tragen. Hier bieten sich Griffe oder auch andere Trageeinrichtungen an, die sich direkt an der Flasche befestigen lassen. Sie können sogar in das Jacket eingeklinkt werden und nach dem Tauchgang das Herausheben des Tauchgerätes aus dem Wasser erleichtern.
Welche Teile sollte der Fachmann anbauen?
Neben den äußeren Zubehörteilen wie Griffen, Netzen, Füßen und Reflexstreifen gibt es vor allem im Bereich der Ventile, Abgänge und Brücken viele Anbauteile für Tauchflaschen, die nicht vom Laien gewechselt werden sollten. Vor allem die Ventiltechnik und andere druckrelevante Teile sollten immer vom Fachmann ausgetauscht und direkt danach geprüft werden. Nur so lässt sich sicherstellen, dass die Flaschen auch nach dem Eingriff betriebssicher und der Tauchgang ungefährlich ist.