Nikolausstiefel

Nikolausstiefel in traumhaften Designs für einen ausgelassenen Nikolausmorgen

Viele Traditionen haben sich in der Vorweihnachtszeit verankert und sorgen für Spannung und Vorfreude aufs Weihnachtsfest. Während Adventskalender das Warten bis Heiligabend versüßen, sorgen Schneekugeln für die richtige Stimmung. Spätestens am 5. Dezember eines Jahres darf eines nicht fehlen: der Nikolausstiefel. Nikolausstiefel haben eine lange Tradition. Vor allem für Kinder ist es ein besonderer Höhepunkt, wenn die Stiefel am Vorabend des Nikolaustages vor die Tür gestellt werden. Gefüllt mit allerhand süßem Inhalt bringen die Nikolausstiefel die Kinderaugen am nächsten Tag zum Strahlen. Mittlerweile finden sich in den liebevoll gestalteten Stoffstiefeln nicht mehr nur Süßwaren, sondern auch kleine Geschenke. Ähnliches gilt für einen Jutesack.

Warum landen die Nikolausstiefel vor der Tür?

Mit dem Nikolaustag gedenken wir dem heiligen Nikolaus, der am 6. Dezember starb und während seines Lebens als Bischof sein Vermögen verschenkte. In der katholischen Kirche gilt er als Heiliger. Im vierten Jahrhundert soll er zahlreiche Wunder gewirkt haben. Die Nikolausstiefel, die wir heute vor die Tür stellen, beruhen auf der Mitgiftspende: Sankt Nikolaus half einer armen Familie, indem er nachts Goldgeschenke durch die Fenster der Töchter warf. Diese landeten der Legende zufolge in ihren Schuhen. Durch diese Spende festigte sich der Einlegebrauch, den wir heute mit dem Nikolausstiefel fortführen.

Wie unterschiedlich sind die Traditionen weltweit?

Zwar gehören die Nikolausstiefel schon lange zur Vorweihnachtszeit dazu, wie der Nikolaustag allerdings begangen wird, ist recht unterschiedlich. Allein in Deutschland handhaben es die Familien sehr verschieden. In einigen Regionen füllt der Nikolaus nur geputzte Winterstiefel, in anderen stehen liebevoll gestaltete Nikolausstiefel vor der Tür. In angelsächsischen Regionen werden die Strümpfe an den Kamin gehangen. Hier heißt es bis heute, dass der Nikolaus seine Geschenke ausschließlich durch den Kamin bringt. Gerade in Kindergärten und Schulen kommt der Nikolaus oft nicht leise in der Nacht, sondern während des Tages und hat einen Gehilfen dabei. Dieser Gehilfe ist meist Knecht Rupprecht, oft aber auch Krampus oder ein Engel.