Klosterarbeiten

Klosterarbeiten - feinste Handwerkskunst für Sammler und Gläubige

Der Faszination historischer Klosterarbeiten kann sich kaum ein Mensch entziehen. Die mitunter reich verzierten Stücke wurden in mühevoller Arbeit über viele Wochen und Monate von den Klosterinsassen hergestellt. Bei den Exponaten finden sich Puppen, Reliquien, Kreuze, Stickereien und Heiligenbilder. Es wurden wertvolle Hölzer und Stoffe verwendet. Ein typisches Erscheinungsbild geben die zahlreichen gold- und silberfarbenen Akzente. Sehr alte Klosterarbeiten haben neben dem kunsthandwerklichen Wert auch eine geschichtliche Bedeutung. Heute werden in den Klöstern beispielsweise Krippenfiguren, Bordüren und Stoffe angefertigt. Diese Produkte finden Sie in der Kategorie Objekte nach 1945.

Wie sollte man historische Klosterarbeiten fachgerecht aufbewahren?

Für eine schonende Aufbewahrung der Klosterarbeiten ist es wichtig, die Zusammensetzung der Figuren und Schaustücke zu kennen. Die beliebten Heiligenfiguren oder Jesusfiguren wurden häufig aus Wachs hergestellt und mit feinen Stoffen, Perlen und Spitze geschmückt. Sie dürfen weder dem Sonnenlicht ausgesetzt noch zu warm aufbewahrt werden, da das Wachs schmelzen oder sich verformen könnte. Sehr alte Stoffe werden mit der Zeit mürbe. Sie leiden unter Lichteinfluss und stark wechselnden Temperaturen. Schützen Sie Heiligenbilder und Ikonen mit einer Verblendung aus Glas vor Staub und Berührungen. Gegenstände aus Holz benötigen außer einem Oberflächenschutz und dem Fernhalten von Schädlingen keine besondere Pflege.

Wo kommen die Klosterarbeiten her?

Unter der Rubrik Antike Originale vor 1945 werden zahlreiche sehr alte Klosterarbeiten gelistet. Zu dieser Zeit war es üblich, auch außerhalb der Kirchen Heiligenbilder und Figuren mit religiösen Motiven aufzustellen. Die einzelnen Familien hatten eine Weihnachtskrippe oder einen kleinen Hausaltar. Bilder von Namenspatronen, Orts- oder Zunftheiligen schmückten die Wände von Wohn- und Geschäftsräumen. Bei Wallfahrten zu den Klöstern konnte man die wundervollen Arbeiten gegen eine Spende in die Kirchenkasse erwerben. Mit vielen dieser Dinge sind alte Erinnerungen oder Gelübde verbunden. Fragen Sie beim Kauf nach der Geschichte der Gegenstände, um mehr darüber zu erfahren.